Wer will das nicht? Dauerhaft schön gepflegt aussehen. Wer kann es sich aber leisten, jeden Morgen perfekt geschminkt zu werden oder vielleicht hat Frau ja gar nicht das Händchen, sich makellos und symmetrisch zu betonen. Von Sportlerinnen geschätzt, von Brillen- und Kontaktlinsenträgerinnen geliebt, für Allergiker manchmal die letzte Hoffnung: Permanent Make-up oder wie man es korrekt ausdrückt – eine Mikropigmentation. Es gibt kaum eine Einschränkung der Kundenklientel, sofern die Kunden volljährig und geschäftsfähig sind und über die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten sowie die Kontraindikatoren umfassend von mir aufgeklärt wurden.
Die Möglichkeiten der modernen Mikropigmentation sind vielseitig. An den Augenbrauen kann ein Effekt pigmentiert werden, der wie ein zartes Augenbrauenpuder aussieht. Selbst die optische Rekonstruktion von Härchen durch Microblading kann so täuschend echt gezeichnet werden, dass man kaum glaubt, dass die Braue nicht echt gewachsen ist. Von einer zarten Betonung des Wimpernrandes (erinnert an den Effekt frisch gefärbter Wimpern) über diverse Lidstrich- bis hin zu verwischten Smokey-Eyes-Effekten kann die Mikropigmentation das Auge hervorheben und betonen. An den Lippen können unterschiedliche Schattierungen und Linientechniken eingesetzt werden, sodass sie natürlich soft bis kräftig betont und sogar durch ein unauffälliges Lippenlicht voluminöser wirken.
Im Bereich der Paramedical stehen die finalen optischen Arbeiten nach einer medizinischen Vorgeschichte im Vordergrund. Dazu gehört vor allem die Brustwarzenrekonstruktion (Mamillen) nach einer Tumorbehandlung. Narben werden optisch verbessert. Depigmentierungen durch Vitiligo, Laser oder andere Umstände gemildert sowie bei kreisrundem oder totalem Haarausfall Kopfhaare oder Augenbrauen rekonstruiert. Nach einer Chemotherapie werden auch Wimpern und Augenbrauen neu gezeichnet. Nach Unfällen oder einer Lippen- und Gaumenspalte werden diese wieder optisch rekonstruiert.